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Schlomographie

schlomo
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GifRemix mit Geschichten von Peter CB Rimat und Ratmann CL May.



Li Spei wollte ursprünglich mal Bankkaufmann werden, dieses Vorhaben scheiterte allerdings an der allgemeinen Ablehnung seiner äusseren Erscheinung und seines feurigen Tempraments. Also lies Li Spei dieses Vorhaben sausen und heuerte bei logicsperm als Volontär an. Als Assistent von Dr. med Urs Guetti ist er zuständig für die Beobachtung mystisch paranaomaler Phänomene im ostasiatischen Raum. Li Spei ist aufgrund seines Weitblicks und seiner zwischendrachlichen Qualitäten ein geschätzter Mitarbeiter im Team von logicsperm geworden.

Maotze Ping ist nicht etwa der Sohn eines fragwürdigen Hutdesigners. Er ist vielmehr eines der paranormalen Phänomene, die durch Li Spei aufgespürt wurden. Man kann sich den Schreck Maotzes gut vorstellen, als er entdeckte, dass er von dem Drachen beobachtet wird. Maotze ist immer davon ausgegangen, dass Drachen das Reich der Fantasie bewohnen. Die reale Begegnung mit einem wahrlich furchteinflössenden Exemplar erschütterte ihn bis ins Mark. Dabei ist Li Spei sowas von anhänglich. Die beiden haben sich prächtig aneinander gewöhnt. Li Spei probiert unablässig Maotze beizubringen, was der paranormale Aspekt an ihm ist, denn Dr. med Urs Guetti hat ungeachtet der Zweifel Maotzes erkannt, dass dieser ein Medium ist. Maotze fürchtet nun, dass er die Konkurenz zu CD-ROM und DVD antreten muss. Li Spei ahnt, dass die Missverständnisse kein Ende finden. Maotze könnte in Zukunft als Empfänger extrasolarer Botschaften für logicsperm fungieren. Das hängt jedoch ganz von Maotzes Einwilligung ab.

Marquise Agick hat nun schon 4000 Jahre auf dem Buckel und sein Wunsch als Bühnenmagier an der Seite von Merlin zu arbeiten wurde nicht wahr, da Merlin die aktuelle Situation als sehr bedrohlich für Magier empfindet. Marquise kann das sehr gut verstehen, denn die allgemeine Sensibilität für Magie scheint in den Untiefen einiger Dimensionsstrudel verloren gegangen zu sein. Die 4000 Jahre nimmt ihm sowieso keiner ab. So jedenfalls äussert Marquise sich zu diesem Thema. Was keiner weis, ist, dass Marquise sich Maotze Ping als Mittler für seine magischen Spässe ausgesucht hat. Im Grunde ist das eine Art Verlschleierungstaktik, die wir heute auch bei Hackern im Internet finden. Marquise versucht damit unentdeckt zu bleiben, da wie gesagt, die Situation für echte Magier eher gefährlich ist. Naja, ethisch einwandfrei ist es nicht gerade. Die Verquickung der Welt kennt kein Halten und so kreisen Gerüchte, dass die Existenz Li Speis ebenfalls auf ein magisches Experiment von Marquise zurückgeht. Li Spei schweigt leider über sein Alter und lässt damit keine genauere Untersuchung zu.

Zenima ist Frontsängerin in der Crossover Band "Voodoo vs. Maschine". Mit der Band versucht sie ein Gegengewicht zu ihrem Leben als Prinzessin zu schaffen. Die königliche Familie ist darüber empört und wünscht sich, dass Zenima endlich damit beginnt erwachsen zu werden. Aber Zenima liebt ihre Fans und die Auftritte in den rammelvollen Clubs geben Ihr das Gefühl voll dabei zu sein. Deshalb wird sie vorerst nicht die Thronfolge antreten. In letzter Zeit verwendet Zenima magische Texte von Marquise Agick als Grundlage für die Lyrics der Band. Zenima hat die Texte einfach von www.magickcrackz.comez ohne Linzenz von Marquise Agick downgeloaded. Die Texte sind allerdings nicht ungefährlich und nicht für das Zusammenspiel mit Crossover geeignet. Hätte Zenima die Vollversion mit Handbuch erworben, wäre der Effekt bei ihrem letzten Konzert im Rahmen geblieben. Die Wirkung dieser brisanten Mischung brachte jedoch das Bier in allen Gläsern zum augenblicklichen Gefrieren. Die Gläser gingen alle zu Bruch und der Sachschaden ist enorm. Die Juristen debatieren nun darüber ob entweder Crossover verboten wird oder Marquise Agick sein Angebot vom Server nehmen muss. Alle sind total aus dem Häuschen.

Achmen Gebisch liebt fliegende Teppiche, denn sie lenken ihn von seinem unverschuldeten Bankrott im Gemüsegewerebe ab. Sein Wunsch einen Teppich zu fliegen wurde wieder allem Erwarten wahr. Ein Buch über Sufimystik beschrieb das seltsame Ritual zur Verzauberung eines herkömmlichen Industriepersers. Achmem probierte im Spass das Ritual an seinem gepfändeten Perser aus. Die Überraschung war gross, als es funktionierte und er machte sich mitsamt dem Teppich aus dem Staub. Die Frage die nun über Achmems Schicksaal entscheidet, ist, ob ein Teppich schneller fliegt als ein Kuckuck.

Aleister hat schon viel erlebt. Es bagann vor 2500 Jahren, als sich Aleister aus den Imaginationen unzähliger Suchender manifestierte. Als archetypischer Dämon verbrachte er so lange Zeit in einem thailändischen Tempel. Eigentlich war Aleister mit seiner Rolle als Tempeldämon sehr zufrieden. Doch der Tempel wurde mittlerweile wegen einem Mangel an Suchenden geschlossen und Aleister musste sich eine andere Imaginationsquelle suchen. Diese fand er in der Fangemeinde von "Voodoo vs. Maschine". Um kein Konzert zu verpassen bettelte er so lange bei Zenima, bis sie ihn als Roadie einstellte. Nachdem er knapp der Gefahr der Auflösung entgangen ist, hat er jetzt voller Freude auch neue Hobbies gefunden. Über die Medien hat Aleister von Achmem Gebischs Flucht erfahren und ist von der Idee der fliegenden Teppiche geradezu hingerissen. Über Rebirthing und Extremechanneling hat er Gebischs Gedanken angezapft, um an das Geheimnis des Teppichs zu kommen. Er will nämlich auch Perserteppiche fliegen. Dem ewig rastlosen Aleister ist sein Segelschein in der Klasse bis 25m Spannweite offensichtlich nicht genug.